Flöhe

Die wichtigsten Floharten in Deutschland sind der Menschenfloh (Pulex irritans), der Katzenfloh (Ctenocephalides felis) und der Hundefloh (Ctenocephalides canis). Grundsätzlich richten alle drei Arten den gleichen Schaden an, sie beissen, meist mehrmals hintereinander, um sich mit Blut vollzusaugen. Der Juckreiz bleibt oft über Tage und manchmal kommt es zur Bildung von Quaddeln. Flöhe können zudem auch Überträger von Bandwürmern sein und Allergien hervorrufen

Flöhe werden maximal 4 mm lang, sind entweder dunkel- oder rotbraun gefärbt und haben starke Sprungbeine. Sie legen bis zu 400 Eier in der Umgebung des Wirtes ab. Brutstätten sind vor allem Staub- und Dreckansammlungen in Ritzen, Fugen und Ecken.

Im Mittelalter haben Flöhe (Rattenfloh) Pest verbreitet. Dies ist aber heute, bei günstigen Bedingungen in den Städten usw. auch möglich. Siehe Indien vor einigen Jahren.
 
 
Vorbeugende Massnahmen und Kontrolle

  • Haustiere, also Katzen und Hunde regelmässig entflohen
  • Die Schlafstellen säubern, saugen und entsprechende behandeln
  • Gegen Flohlarven im Teppich hilft häufiges Staubsaugen und Ausklopfen
  • Gebrauch von Insektiziden ganzflächig
     
     
    Quelle: Bayer Leverkusen